Die Wassertalbahn – CFF Viseu de Sus „Mocanita“

35,00 

146 Seiten, gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 2006
Verlag: Bern : Verein \“Hilfe für die Wassertalbahn\“, Rumänien,
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783033009028
Zustand: neuwertig

Fotografien und Geschichten von der letzten Waldbahn Rumäniens, die Ende Juli 2008 von einem Hochwasser weitgehend zerstört wurde!

112 Seiten Bildteil farbig mit 98 Farbfotos (Bildlegenden in deutsch/englisch/rumänisch), 4 historischen Aufnahmen und Reprint Original-Streckenkarte, 32 Seiten Text, jeweils je 1/3 deutsch, englisch und rumänisch mit den persönlichen Erzählungen eines Waldarbeiters, Bahnangestellten, Lokomotivführers und Heizers plus die Geschichte der Waldbahn

Dieses Buch erzählt in Wort und Bild die Geschichte der letzten noch funktionierenden Waldbahn Rumäniens, der CFF Viseu de Sus in den Waldkarpaten. Es ist eine Hommage an die Menschen des Wassertales, ihre Schmalspurbahn und die Wälder in diesem vergessenen Winkel von Osteuropa.
Die Wassertalbahn ist ein Relikt aus einer vergangenen Zeit, das – nicht zuletzt dank der Unterstützung aus der Schweiz – bis heute überlebt hat. Teilweise noch mit Dampflokomotiven betrieben, dient die Bahn in erster Linie dem Abtransport der geschlagenen Stämme aus den riesigen, durch keine Strasse erschlossenen Wälder des Wassertales. Daneben entwickelt sich dank der „Bimmelbahn“ zunehmend ein sanfter Tourismus in dieser Region, welche praktisch nur vom Holz lebt und entsprechend wirtschaftlich unterentwickelt ist. Das Buch versucht, auch den harten Alltag hinter der „Idylle vom urtümlichen Leben in den Karpaten“ zu zeigen; mit Bildern von Menschen bei der Arbeit, oder wenn im Textteil ein Lokführer, Heizer, Bahnangestellter und Waldarbeiter ihre (echte!) Lebensgeschichte erzählen…

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Autor

Peter Pfeiffer, geboren 1961, ist Verkehrsplaner und hat sich als Eisenbahnpublizist und -fotograf einen Namen gemacht. Im AS Verlag hat er bereits
vier Bände der Reihe ‚Bahnromantik‘ herausgegeben. Er arbeitet als Koordinator beim Trassenmanagement (Fahrplanbüro) der Schweizerischen Bundesbahnen.

Gion Rudolf Caprez, 1954 in Chur geboren. Nach der Matura 1974 folgten Studien- und Wanderjahre mit 8 Semestern Physikstudium an der ETH Zürich, Aufenthalten in den USA und Tätigkeiten als Möbelpacker, Nachtschichtarbeiter in einer Maschinenfabrik, Bauhandwerker und Minibar-Verkäufer. 1981 begann er die Ausbildung zum Lokomotivführer bei der Rhätischen Bahn, für die er nach Stationierungen in Landquart und Samedan heute in Chur tätig ist. Daneben ist er Verfasser von Aufsätzen, Inventaren und Studien zur Bündner Eisenbahngeschichte. Er engagiert sich für die Vermittlung von geschichtlichen Inhalten bei der Restaurierung einer Burganlage, beim Bau eines Wanderweges durch die Viamalaschlucht und beim Aufbau eines künftigen Bahnmuseums in Bergün. Caprez ist verheiratet und Vater zweier Töchter.

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